Das Wohlstandsparadox
In hoch entwickelten Ländern wie Deutschland steigert zusätzlicher Wohlstand nicht das Wohlbefinden. Das Streben nach Mehr stiehlt uns die Zeit, zu genießen, was wir schon haben.
Und je mehr materielle Wünsche erfüllt sind, desto stärker macht sich die Vernachlässigung anderer Grundbedürfnisse bemerkbar – Geborgenheit etwa, ein intakter Lebensraum, Zeit für persönliche Entwicklung und Gemeinschaft.
Quelle: GEO 8/2005
Über den Autor
Alexander Rubenbauer ist Psychologe (M. Sc.) und Psychologischer Psychotherapeut.
Alexander Rubenbauer ist Psychologe (M. Sc.) und Psychologischer Psychotherapeut.