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8. April 2011

Blick über den Tellerrand #1

Von Alexander Rubenbauer, Nürnberg
 

Wie viel ist genug? Genügsamkeit bedeutet nicht selbstauferlegte Armut – sie erlaubt dir zu entdecken, wer du wirklich bist.

(52 Wege: Wie viel ist genug?)

Fernsehen ist böse, macht dumm und du vergeudest wertvolle Lebenszeit – heißt es immer wieder. Ja, auch Everett Bogue schrie herum, dass man seinen Fernseher vom Dach seines Hauses werfen soll. Einfach so, um sich vom Bann der bewegten Bilder zu lösen. Und dann sind alle immer so wahnsinnig stolz keinen Fernseher mehr zu besitzen, gucken aber ab und zu via Netflix Filme und Serien und hängen den halben Tag bei Facebook und Twitter rum. Getauscht wurde nur der Bildschirm.

(Frau Ding Dong: Fernsehen und Minimalismus)

Erstaunlich viele Menschen leiden darunter, dass sie schüchtern sind. Sie haben vielleicht manchmal das Gefühl, Sie wären der Einzige, aber das stimmt nicht. Je nachdem, welche Studie Sie bemühen, leiden ca. 2–10 % aller Menschen in Deutschland irgendwann in ihrem Leben unter sozialen Ängsten. Das sind bei einer Bevölkerung von 80 Millionen in Deutschland mindestens 1,6 Millionen Leute. Sie sind also ganz sicher nicht alleine. Es geht vielen Menschen so. Schüchternheit ist anstrengend und bringt Nachteile mit sich. Aber Sie sind deswegen kein schlechter oder minderwertiger Mensch, auch wenn Ihnen Ihr Gefühl manchmal eine andere Geschichte erzählt.

(Zeit zu leben: Was tun, wenn ich schüchtern bin?)

One of the troubles with consumerism in our lives, as best as I can tell, is that it leads us to a place of being too comfortable. (…) Don’t get too comfortable people. It ain’t right.

(A Guy Named Dave: The Case Against Comfort)

Simple but bold: Only use your computer for work. Real work. The work of making something. Have a second device, perhaps an iPad, and use it for games, web commenting, online shopping, networking… anything that doesn’t directly create valued output. Now, when you pick up the iPad, you can say to yourself, “break time.” And if you find yourself taking a lot of that break time, you’ve just learned something important. Go, make something. We need it!

(Seth’s Blog: Are you making something?)

One guy asked me, “Do you party?” I had no idea that it wasn’t meant literally. I thought he was asking if I went to parties, which I further assumed to mean big teen drinking parties. I didn’t want to admit that I had never been to one in my life, so I bullshat slightly. “Not really,” I said, “I’m just not that into it.” Looking back on this, knowing what he really meant, this probably made me sound a lot cooler than I intended. “You do your own thing, huh? That’s cool, man.” And that was it. Nobody looked down on me or thought I was a nerd for doing my own thing because I seemed perfectly content doing it. I wasn’t truly comfortable doing my own thing until years later, but I remembered that night. A stoned guy’s idle conversation became the goal for my life outlook. No other statement or occurrence has been more fundamental in making me stop worrying about what other people think and do, which in turn makes it true.

(Marco.org: Do your own thing)

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – jeder Mensch hat seine eigene Zeitperspektive. Und dieser Zeittyp bestimmt, wie wir handeln und welche Entscheidungen wir treffen. Doch jede Perspektive ist – wie alle Sichtweisen – begrenzt. Wir können unser Leben verbessern, wenn wir unsere Wahrnehmung der Zeit erweitern. So geht’s.

(Heike Thormann: Welcher Zeittyp sind Sie?)

 

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